Ein Zeitungsartikel und zwei Telefonate. So hat es am 6.1.2021 angefangen.
In der Bergedorfer Zeitung war ein Artikel erschienen. Unter der Überschrift „Johannes Brahms und die Bergedorfer Prominenz“ wurde über Horst Zapf und seine Recherchen zu Johannes Brahms berichtet. Über Umwege kam dabei auch etwas über Johann Wilhelm Rautenberg zum Vorschein.
Am Ende dieses Artikel hieß es dann:
„Viel Prominenz, die Zapf übrigens gern in Pastor Rautenbergs Geburtsort Moorfleet geehrt sehen würde: ‚Er ist hier begraben - und in 2021 jährt sich sein Geburtstag zum 230. Mal.’“
Daraufhin bekam ich morgens einen Anruf eines Kirchengemeinderates. Dieser fragte, ob wir daraus etwas machen müssten.
Nach der Lektüre des Artikels musste erst einmal festgestellt werden, dass Rautenberg nicht in Moorfleet begraben liegt.
Die Frage, ob etwas zu tun sei, musste aber deutlich mit „Ja“ beantwortet werden. Na klar!
Ein kurzes Telefonat mit Herrn Zapf endete mit dem Hinweis auf einen weiteren seiner Artikel in der HBZ, den er mir zuschicken wollte.
So begann eine kurze Zeit intensiver Beschäftigung mit Rautenberg und der Geschichte Moorfleets.