Moorfleet: Familie Pastor Lütkens

Rautenberg als Kandidat

Lütkens in: Lexikon der hamburgischen schriftsteller bis zur gegenwart: bd. Klincker-Lyser. Fortgesetzt von F.A. Cropp und C.R.W. Klose. [1858-1866 – Hans Schröder, Seite 597Quelle: google books

Rautenberg als Kandidat

Traueranzeige Catharina Elisabeth Ernestine Lütkens, Quelle: Staats- und Gelehrte Zeitung des Hamburgischen unpartheyischen Correspondenten vom 2. September 1820

Quelle: google books

Rautenberg als Kandidat

Johann Siegmund Westphalen in: Hamburgischer Staatskalender 1775

Quelle: google books

Rautenberg als Kandidat

Johann Siegmund Westphalen in: Lexikon der hamburgischen Schriftsteller, Band 7, Hamburg 1879, Seite 638

Quelle: google books

Rautenberg als Kandidat

Johann Siegmund Westphalen Ratsherr

Quelle: sub.uni-hamburg

Pastor Johann Heinrich Lütkens  (1.1.1746-2.2.1814)


Verheiratet mit >Catharina Elisabeth Ernestine Lütkens  geb. Westphalen (1760-18.8.1820). Tochter des Kaufmanns und Hamburger Ratsherren >Johann Siegmund Westphalen (4.11.1729-6.1.1800).


Pastor in >Moorfleet in der >Franzosenzeit und in der Kindheit und Jugend >Rautenbergs


Vater von >Hermann Siegmund Lütkens. Schwiegervater von >Dorothea Elisabeth „Doris“ Lütkens geb. Geb. Cossel. Seine ältere Tochter heiratete den >Hofrat Friedrich Ludwig Fiedler, der in Schiffbek eine Erziehungsanstalt leitete. Seine jüngere Tochter Caroline Auguste heiratete 1821 den >Allermöher Pastor Carl Wilhelm Stuhlmann. Lütkens hat u.a. das >Gartenlied   gedichtet, das von >Carl Philipp Emanuel Bach vertont wurde.


Sein Amtsnachfolger in Moorfleet wurde >Peter August Lossau, der am 30.11.1814 gewählt wurde. Dieser blieb bis zu seinem Tod 1845 in Moorfleet. Heinrich Matthias Sengelmann wurde sein Nachfolger.

In Wikipedia ist folgendes über Johann Heinrich Lütkens zu lesen:


„Johann Heinrich Lütkens studierte Evangelische Theologie und wurde nach Beendigung seines Studiums am 19. Juni 1772 unter die Kandidaten des Hamburgischen Geistlichen Ministeriums aufgenommen. 1778 wurde er zum Diaconus (2. Pastor) und Garnisonsprediger in Ratzeburg berufen.

Am 25. November 1782 wurde er zum Pastor von St. Nikolai in Moorfleet gewählt. Hier blieb er bis an sein Lebensende. Er starb im Winter der Belagerung Hamburgs, als das besetzte Moorfleet geplündert und zur Schaffung eines freien Schussfeldes großenteils abgebrannt wurde.


Am 1. Dezember 1778 hatte er Catharina Elisabeth Ernestine († 1820), geb. Westphalen, geheiratet, eine Tochter des Hamburger Senators Johann Siegmund Westphalen. Das Paar hatte einen Sohn und fünf Töchter. Der einzige Sohn Hermann Siegmund Lütkens (* 13. Juli 1787; † 6. Juli 1849) wurde Lehrer und ab 1813 Leiter einer anfangs sehr erfolgreichen Privatschule. Er war verheiratet mit der Malerin und Lehrerin Doris Lütkens. Von den Töchtern heiratete die Älteste den Hofrat Friedrich Ludwig Fidler, der eine Erziehungsanstalt in Schiffbek leitete; eine jüngere, Caroline Auguste, heiratete 1821 Carl Wilhelm Stuhlmann, Pastor zu Allermöhe.


Lütkens war Verfasser des von Carl Philipp Emanuel Bach vertonten Gartenlieds sowie der Texte der Einführungsmusiken für die Pastoren Christian Ludewig Gerling (1777) und Friderici. Die Einführungsmusik für Gerling wurde, geringfügig verändert, auch bei seiner eigenen Einführung am 29. Januar 1783 verwendet.“


Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_Heinrich_Lütkens

Artikel von Georg Daur über Johann Heinrich Lütkens

Quelle: Die Kirche in Hamburg, Ausgabe 14/1966, Seite 3

Scan: Michael Ostendorf

Artikel von Georg Daur über Johann Heinrich Lütkens

Quelle: Die Kirche in Hamburg, Ausgabe 14/1966, Seite 3

Scan: Michael Ostendorf